EIN BISSCHEN WIE ZUHAUSE
Es ist lange her, dass die heutige "Besenschänke" zwischen Burkhardtsdorf und Gelenau tatsächlich einem Besenbinder als Wohnung diente. Erstmals erwähnt wird das Anwesen im Zusammenhang mit dem bekannten Wildschützen Karl Stülpner, der hier so manch erlegtes Reh gegen eine Flasche Selbstgebrannten tauschte.
Die Hütte des Besenbinders stand damals mitten im Wald, durch den die historische Poststraße führte. Fuhrleute fanden hier auf dem langen und nicht ungefährlichen Weg durch das Erzgebirge eine ideal gelegene Raststätte. Nach einem Umbau 1870 und 1912 erhielt die Besenschänke ihr heutiges Erscheinungsbild und befindet sich seit vier Generationen im Besitz der Familie Beyer.
In der sächsischen Rast- und Ausflugsgaststätte gibt es inzwischen nicht nur eine Stärkung für Wandersleute. Auch als Veranstaltungsort für Familienfeiern, Geburtstagsfeier, Hochzeitsfeiern und Weihnachtsfeiern wird die Besenschänke gern gebucht.
Oder reservieren Sie sich einen Platz bei einen der zahlreichen hauseigenen Events. Zum Beispiel dem beliebten dreitägigen Schlachtfest oder der seit 1990 veranstalteten kulinarischen Silvesterreise.
Peter Beyer
Gastwirt - Chef vor und hinter der Theke